Ohne Moos nix los! Das kann man bei den Gärten im Miniformat auch wörtlich nehmen. Sie sind zudem die perfekte Deko für alle Urban Gardening-Freunde. Mit wenig Aufwand entstehen im Handumdrehen aus verschiedenen Mini-Pflanzen und etwas Moos witzige Miniaturlandschaften in Tassen oder Bechern.

Und das Beste: die Tassen-Gärten finden zu Hause selbst auf kleinen Tischen, Fensterbänken oder Regalen ausreichend Platz und benötigen nur wenig Pflege.

Bei der Gestaltung habe ich es schlicht gehalten und mich ein bisschen am zurückhaltenden japanisch-skandinavischen Wohndesign orientiert. Um die organischen Formen des Japandi Stils aufzugreifen, habe ich hier weiße Becher vor dem Bepflanzen ensprechend rund zugeschnitten und Tassen im Wabi-Sabi Look verwendet.

Welche Pflanzen eignen sich am besten?

Die Pflanzen sollten möglichst klein sein und im besten Fall auch bleiben. Außerdem ist es von Vorteil, wenn sie mit wenig Wasser auskommen. Für die Mini-Gärten kannst du zu folgenden Pflanzen greifen:

  • Grünpflanzen: wie z.B. Mini-Pfeilblatt, Mini-Bergpalme, Monstera Minima, Glückskastanie, …
  • Sukkulenten: wie z.B. Echeveria, Fetthenne oder Hauswurz
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look

Für die Mini-Gärten brauchst du:

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  • Zunächst mit einer Nadel mehrere Abzugslöcher in den Boden der Becher stechen.
  • Die Becher anschließend in der Höhe etwas einkürzen und die Ränder zuschneiden.
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
  • Anschließend eine Schicht Blähton als Drainage auf den Boden der Becher geben.
  • Vorsichtig die Erde aus dem Wurzelballen der Mini-Pflanze entfernen und die Wurzeln etwas lockern. So viel Erde in die Tasse füllen, dass die Pflanze später über den Rand ragt.
  • Die Mini-Pflanze in den Becher setzen und rundherum mit Erde auffüllen.
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
  • Etwas Moos auf ca. der Hälfte der Oberfläche verteilen und z.B. mit einem Löffelstiel am Rand hineindrücken. Den Rest der Erde mit Deko-Kies auffüllen und festdrücken.
  • Alles gut wässern. Für das Moos ist eine Sprühflasche ideal.
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look

Garten en miniature

Natur muss nicht ausladend sein. Selbst in kleinen Tassen lassen sich Mooshügel mit “Baumbestand” anlegen. Dafür in die Tassen vor dem Bepflanzen einfach mit einer Bohrmaschine und einem Keramikbohrer Abzugslöcher bohren.

Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
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Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look
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Pflegetipps für die Mini-Gärten

Die Erde in kleinen Behältnissen trocknet schnell aus und muss häufig gegossen werden. Im Frühjahr und Herbst wässert man sie einmal, im Sommer sogar zweimal täglich. Als Standort eignen sich helle, warme und windgeschützte Plätze ohne direkte Sonneneinstrahlung, damit das Moos nicht zu schnell austrocknet.

Zusätzlich kannst du etwas Langzeitdünger in das Substrat mischen, aber nicht zu viel, denn die Pflanze soll ja nicht zu schnell zu groß werden. Ich verwende bei all meinen Pflanzen (indoor als auch outdoor) am liebsten effektive Mikroorganismen*.


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Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look

Der Beitrag Platzsparend und pflegeleicht: DIY Mini-Gärten im Japandi-Look erschien zuerst auf Sinnenrausch – Der kreative DIY Blog für Wohnsinnige und Selbermacher.

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