Für viele DIYler gibt es Traumprojekte. Etwas, was man unbedingt mal ausprobieren möchte. Manche heben sich dieses Projekt vielleicht sogar auf, wie die beste Praline in der Packung. So ähnlich war das bei mir mit dem Schnitzen eines Löffels. Immer wenn ich Videos dazu gesehen habe, oder bei Insta Bilder dazu in der Timeline erschienen, ging mein Herz auf. DAS wollte ich unbedingt mal testen.
Mein Herzensprojekt
Und dann kam Corona… für eine kurze Phase hatte ich das Gefühl jemand hat auf die Bremse getreten und alles um uns herum bewegt sich in Zeitlupe. Der richtige Zeitpunkt, um einen Löffel zu schnitzen.
All die Überlegungen die ich zuvor hatte, welches Holz ich nehmen soll, welches Werkzeug ich brauche und ob ich das ohne Übung überhaupt kann… hab ich über Bord geworfen und einfach angefangen. Einen ganzen Tag lang, hab ich gesägt, geschnitzt, geschliffen und ausprobiert. Ich hab ich richtig darin verloren. Auf positive Art und Weise. Mein Herz war glücklich und ich war es auch.
Einfach machen
Meine Anleitung zu diesem Thema ist weder fundiert noch ein best Practice. Es ist einfach mein erster Versuch und den hab ich für euch dokumentiert. Ich bin mir sicher, es gibt fantastische Videos und ganz tolle Blogbeiträge zum Thema Schnitzen. Was ich euch hier zeigen möchte, ist viel mehr wie viel Spaß es machen kann, etwas selbst zu machen. Ob es nun der Löffel, ein Kleidungsstück oder ein tolles Gericht ist… völlig EGAL. Wenn ihr etwas schon immer einmal machen wolltet, dann macht es.
Los geht’s
Im ersten Schritt, sollte ihr euch eine Form überlegen. Lang oder kurz? Schmal oder breit? Wollt ihr den Löffel auch benutzen oder soll er nur Deko sein? Ich hatte noch ein Leimholzbrett aus Buche im Keller.
Ich habe den Löffel aufgezeichnet und mit diversen Sägen ausgeschnitten. Am besten hat es geklappt, als ich das Leimholz eingespannt und mit der Stichsäge die Form grob ausgeschnitten habe.
Anschließend ging es dann schon an die Feinarbeit. Mit dem
Der richtige Aufsatz
Lange habe ich verschiedene Aufsätze für den Dremel getestet und am Ende musste ich im Baumarkt dann doch noch einen neuen kaufen. Ich hab mich für einen kugelförmigen Fräsaufsatz (
Für den Feinschliff am Ende, also um die Rillen des Fräsens wieder entfernen zu können, habe ich einfach einen
Große Liebe
Auf meinem
Wie immer, müsst ihr unbedingt auch bei meinen Kolleginnen von
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