Guten Morgen meine Lieben,
wie ihr vielleicht mitbekommen habt, fing für mich am Montag der Schulalltag an. Das ist auch der Grund, warum ihr so lange nichts von mir gehört habt. Bestimmt könnt ihr euch vorstellen, dass in der 1. Schulwoche viele Termine anstehen und Organisatorisches zu erledigen ist. Ständig habe ich den Gedanken: „…Rosy, hoffentlich hast du nichts vergessen. Denk noch einmal nach…“ ;D
Aber es wird von Tag zu Tag besser und die Kleinen und ich können so langsam richtig durchstarten!
Apropros Schule + die Kleinen… Ich darf auch dieses Mal wieder Kunstunterricht geben. Und jetzt denken sich viele wahrscheinlich: „…Oh, wie toll! Rosy ist so kreativ. Bei ihr macht Kunst bestimmt ganz viel Spaß!!…“ Manchmal ist es eine ganz schöne Bürde, wenn jemand aus dem Umkreis weiß, dass du Kreativ-Bloggerin bist. Die Erwartungen sind meist hoch und du versuchst dem gerecht zu werden. Zum Glück konnte ich bis jetzt sowohl Kollegen als auch Kinder immer von meinen Ideen begeistern So auch von diesem Projekt!
Und damit sind wir schon beim heutigen DIY-Thema! Wie ihr auf den Bildern unschwer erkennen könnt, habe ich 3D Wolken aus Tonpapier gebastelt. Wolken-Liebe und so ☁️ *-*
Eigentlich sind die Wolken nur ein Teil eines gesamten Kunstwerkes. Sie ergänzen das Ganze. Aber weil es sonst zu viel Anleitung wäre – hab ich 2 Beiträge daraus gemacht. Denn immerhin bekommt ihr in diesem Blogpost schon 2 Anleitungen. Ich zeige euch nämlich 2 verschiedene Arten von Wolken, die ihr nachbasteln könnt. Einmal die symmetrische und einmal die unsymmetrische.
Bevor wir uns den Step-by-Step-Schritten widmen, muss ich euch noch auf etwas hinweisen. Ihr wisst ja, dass aufm Blog meist alles schön und hübsch aussieht! Alles ist so toll drapiert und hach und ohh – aber dass es in der Realität hinter den Kulissen weniger der Fall ist
Meine
Was ich dieses Mal für das Shooting gemacht habe, findet ihr weiter unten in einem Behind the Scene Bild
Ich habe nämlich 2 hellblaue Tonkartons aneinander gereiht. Das Ganze hinten mit Paketklebeband an die Mauer unseres Balkons befestigt. Mit der Hoffnung: Solange ich shoote, bleibt ihr bitte an der Wand. Danach könnt ihr gerne abfallen. Aber nicht in der nächsten halben Stunde, höhö ;D
Jetzt hatte ich das Problem mit dem Übergang. Man sieht, dass das Konstrukt in der Mitte unterbrochen wird. Dass es aus 2 Blättern Tonkarton besteht. Jetzt kommt meine Beichte: Ich habe das erste Mal für den Blog retuschiert Ja, ist das zu fassen! Mensch Rosy…
Wenn man genau hinschaut, sieht man die Stellen auch. Aber im ersten Moment fällt das gar nicht so schnell auf, oder? Dennoch wird es etwas sein, was ich in Zukunft nur in Notfällen einsetze… Kostet mich einfach zu viel Zeit da rumzuwischen und -stempeln.
Übrigens: Die Technik für diese Wolken kennt ihr bereits von mir. Denn im letzten Jahr habe ich sie schon 2x benutzt. Die
Das andere DIY waren die
Heute also wieder diese Technik – nur mit Wolken Seid ihr bereit? Dann lasst uns loslegen!
Du brauchst:
Tonpapier [
Vorlage [
Bleistift
Klebestift [
Schere
Korkunterlage
Garn / Strick
Nadel / Prickel [
Symmetrische Wolke
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- Schablone auf Tonpapier übertragen und ausschneiden
- evt. Bleistiftlinien am Rand vorsichtig wegradieren
- Schablone auf Tonpapier übertragen und ausschneiden
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- einmal in der Mitte falten
- wiederhole diesen Schritt mit allen Wolken
- Kanten ordentlich glatt streichen
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- klappe die Wolke wieder auf und trage auf die rechte Hälfte (hier schraffiert) Kleber auf
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- nimm dir eine andere Wolke und setze sie auf diese Hälfte
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- klappe die neue Wolke rechts runter und trage wieder auf die rechte Hälfte Kleber auf
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- nimm dir wieder eine neue Wolke und wiederhole Schritt 4
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- nun trägst du auf die rechte und linke Hälfte Kleber auf und klebst die beiden Hälften zusammen
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- wenn du das Ganze auffächerst, sollte es von oben so aussehen
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- falte die fertige Wolke flach vor dir auf und lege die Korkplatte drunter
- mit deinem Prickel / deiner Nadel stichst du oben ca. 5 mm vom Rand in der Mitte ein Loch
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- stecke anschließend den Faden durch das Loch und knote es am Ende zu
Unsymmetrische Wolke
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- Schablone auf Tonpapier übertragen und ausschneiden
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- die beiden unsymmetrischen Wolken so knicken, dass der erste große Bogen symmetrisch in der Mitte gefaltet wird
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- der symmetrische Teil der Wolke einfach in der Mitte falten
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- nimm dir eine unsymmetrische Wolke und trage auf die rechte Hälfte Kleber auf
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- und bringe den symmetrischen Teil der Wolke hinten an
- trage auf beide Hälften Kleber auf und klebe die andere unsymmetrische Wolke oben drauf
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- so sollte es von oben aussehen
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- lege dir die Korkplatte unter die Wolke und steche ca. 5 mm unter dem Rand ein Loch
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- zum Schluss Faden durch das Loch ziehen und zuknoten
Flieg Wölkchen, fliiiieg Sind die nicht niedlich? *-* Eignen sich bestimmt auch als Mobile oder so. Wie bereits weiter oben erwähnt, sind die bei mir nur ein Teil eines gesamten Werkes! Wofür ich sie verwende bzw. wozu sie gehören, erfahrt ihr im nächsten Blogbeitrag
Mit den Kindern in der Schule bin ich ebenfalls dabei dieses Projekt umzusetzen. Die ersten Wolken sind bereits fertig. Bin gespannt, wenn alles geschafft ist, ob es so wird, wie ich es mir vorstelle
Und hier das versprochene Behind the Scene Bild, höhö Es hat wirklich erstaunlich gut an der Balkonmauer gehalten. Die eine Seite der Latte konnte ich auf das Geländer des Balkons absetzen und die andere aufm Wäscheständer. Das Schwierige beim Shooting war – im richtigen Moment abzudrücken bzw. ihn zu erwischen. Da es leicht windete und die Wolken sich permanent drehten
Da seht ihr übrigens auch, dass der Hintergrund aus 2 Tonkartons bestehen und die doofe Mitte, die ich wegretuschiert habe!
Damit sind wir am Ende des heutigen Beitrags. Ich hoffe, ihr verlebt jetzt alle noch einen famosen Sonntag und fühlt euch alle lieb geherzt ❤️
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