Ich bin seit noch nicht allzu langer Zeit Pflanzenmama einer wunderhübschen Pilea peperomioides, die tatsächlich bereits ganz viele Babies mit gebracht hat, als sie bei uns einzog. Ok, im Fachjargon sagt man wohl eher „Stecklinge“ – ist mir aber etwas zu unpersönlich. Auf jeden Fall passt meine kleine Pilea Familie doch wunderbar zum Thema „New Beginnings“ der Urban Jungle Bloggers Igor und Judith. Wie ich meine Pilea vermehrt habe und welcher Standort bei uns am Besten war? Das lest ihr alles in diesem Beitrag! 

Urban Jungle Bloggers: New Beginnings
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Pilea peperomioides vermehren 

Nach ein bisschen recherchieren und Dank einer guten Instavernetzung hat mich die liebe Stefanie von Knoefdesign auf den Blog von Anne Nininoes aufmerksam gemacht. Sie erklärt hier ganz wundervoll bebildert, wie du welche Pileastecklinge am Besten vermehrst. Da gibt es nämlich Unterschiede. Außerdem gibt sie in einem weiteren Teil auch noch allgemeine Pflegehinweise zu Pileas

Zu aller erst musste ich meine Babies etwa in 2cm Tiefe ausgraben und mit einem scharfen Messer abschneiden (das hat mich etwas Überwindung gekostet…). Eigentlich kann man Stecklinge, die nicht am Mutterstamm wachsen wohl direkt einpflanzen – ich war mir jedoch etwas unsicher und konnte mich nicht richtig entscheiden. 

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Also dachte ich mir: 4 Stecklinge – probiere ich doch 2 Varianten. Zwei Stecklinge habe ich dann direkt in Substrat u.a. mit Quarzsand gepflanzt und die beiden weiteren in ein Gläschen mit Wasser gestellt. So wirklich viele Wurzeln waren da nach dem Ausgraben aus der sehr festen und verwurzelten Erde nämlich nicht mehr dran. Die Mama-Pilea hat dann gleich auch noch einen größeren Topf mit frischer Erde bekommen und fühlt sich darin richtig wohl. 

Damit du einen noch leichteren Überblick bekommst hab ich kurzerhand mal eine kleine Infografik erstellt. 

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Heute – knapp drei Wochen seit dem Einpflanzen / ins Wasser setzen – geht es allen erstaunlich gut. Die kleinen Babies im Wasser haben unglaublich viele zarte Wurzeln geschlagen und die in den Töpfchen entwickeln sich auch prächtig. Ich kann aktuell noch nicht feststellen, dass es einer besser oder schlechter geht als der anderen. Also wahrscheinlich beide Varianten in Ordnung. Ich werde nochmal berichten, sobald ich die im Wasser angezogenen Pilea Babies eingepflanzt habe. Ich hoffe sie fühlen sich später auch in der Erde so wohl! 

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Pilea peperomioides Standort

Da ich mir auch was den richtigen Standort für meine kleine Pilea Familie betrifft unsicher war, habe ich je zwei unterschiedliche einmal ans Küchenfenster und einmal ans Wohnzimmerfenster gestellt. Und das Ergebnis ist eindeutig: Wohnzimmer soll es sein! 

Der optimale Platz für die hübschen Pilea-Pflänzchen wurde nun also auf dem Fenstersims im Wohnzimmer gefunden. Ein schöner heller Platz mit ein bisschen direkter Sonne gen Abend scheint den hübschen Pflänzchen ganz gut zu gefallen. Ich glaube jedoch, dass man bei zu viel direkter Sonne aufpassen muss – aber bei unserer vorgelagerten Loggia wird immer schon ganz viel Licht geklaut, da klappt es also ganz gut. 

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Wenn ihr noch mehr Beiträge zum Thema “New Beginnings” der Urban Jungle Bloggers sehen wollt dann könnt ihr auf dieser Übersichtsseite alle Beiträge teilnehmender Blogger sehen!

Seid ihr denn auch so Pflanzenliebhaber oder habt ihr gar keinen grünen Daumen? 

Alles Liebe 

Vera

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