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2020 startet hier mit einem Makeover. Zugegeben, die Umgestaltung des Schlafzimmers begann schon im letzten Herbst, aber ich wollte den Bericht dazu nicht im allgemeinen Weihnachtstrubel untergehen lassen. Dieses Makeover hat mich über Monate beschäftigt und ich wollte dem Ganzen einfach mehr Raum geben. Und welcher Zeitpunkt passt besser zu einer Umgestaltung bzw. zu einer Veränderung als ein neues Jahr?
Ich weiß nicht ob ihr das kennt, aber bei uns war das Schlafzimmer lange Zeit der Raum, der von all meinen Umgestaltungen und Ideen, am wenigsten Beachtung fand. Schon seit unserem Umzug vor fünf Jahren stand hier die letzten Kiste mit Dingen hinter der Tür, die irgendwie noch keinen Platz gefunden hatten. Zu oft habe ich diesen Raum im meinem Kopf immer wieder umgestellt, aber durch die Dachschräge und unseren drei Meter breiten Kleiderschrank, waren die Möglichkeiten begrenzt.
Kommode statt Kleiderschrank?
Dieser Kleiderschrank… voll bis oben hin mit Klamotten. Auch wenn es meistens dunkel war wenn ich diesen Raum betreten oder verlassen habe, so hat mich dieses Monstrum schon immer gestört. Dreimal ist er mit uns umgezogen und immer stand er gegenüber des Bettes. Er war morgens immer das erste was ich sah. Das sollte sich nun ändern. Eine Kommode sollte an die Stelle des Schranks rücken, denn die meisten meiner Klamotten bewahre ich viel lieber in Schubladen, als hängend in einem Schrank, auf. Endlich mehr Raum, ein freierer Blick.
Diese Idee hatte zur Folge, dass ich den verlorenen Stauraum an anderer Stelle wieder auffangen musste. Natürlich haben wir auch viel ausgemistet. Aber nun fehlte ein halber Kleiderschrank und eine Kommode in der vorher Bettwäsche und Handtücher untergebracht waren. Unser Bett wollte ich schon allein wegen des
Ein schlichter Landhaus-Look
Da ich die Wand hinter dem Bett mit etwas Farbe auffrischen wollte, war ich auf der Suche nach einer schlichten Kombi aus Schrank und Kommode, die trotzdem etwas Gemütlichkeit ausstrahlt. Genau das habe ich dann beim
Alle übrigen Kleidungsstücke habe ich in der riesigen Kommode untergebracht. Ich lege meine Shirts und Hosen lieber zusammen und staple sie hintereinander. So behalte ich den Überblick und hab immer Ordnung.
Damit sich die beiden neuen Möbelstücke noch besser ins Gesamtbild einfügen, habe ich mich entschieden die Möbelknöpfe aus Metall durch welche aus Holz zu ersetzen. Es passt einfach perfekt. Zusammen mit dem neuen, hellen und größeren Teppich gehört das Schlafzimmer nun zu meinen Lieblingsräumen im Haus.
Seid mutig
Fünf Jahre habe ich für diese Umgestaltung gebraucht. Weil ich immer Angst hatte Platz zu verschenken. Aber nun bin ich so glücklich, dass ich mich getaut habe. Ich komme nun gern in dieses Zimmer und habe viel mehr Lust morgens das Bett zu machen. Die neue Wand hinter dem Bett passt so gut zu dem Holz und da ich die Farbe bis zu den seitlichen Wänden gestrichen habe, entsteht eine kleine optische Höhle. Ich liebe es. Wenn euch etwas stört, ändert es, es lohnt sich.
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