Ein Futterhäußchen dank Westfalia - Sponsored Post

Es gibt Dinge bzw. Aktivitäten die gehören einfach in jede Kindheit. Schneemänner bauen, eine Pappmachelaterne basteln, mit Fingerfarben malen, Stockbrot backen, Plätzchen ausstechen… natürlich gibt es da noch Vieles mehr, aber ein Projekt hatte selbst ich noch auf der Liste der noch nicht erledigten Kindheitsaktivitäten… ein Vogel- bzw. Futterhäuschen bauen. Ein schönes Herbstprojekt.

Es gibt zahlreiche Anleitungen im Netz, aber ich wollte mal versuchen etwas aus den vielen abgeschnittenen Ästen zu bauen die bei uns jedes Jahr durch die Gartenarbeit anfallen. Viel zu schade um einfach nur in der Feuerstelle zu landen. Ein schöner natürlicher Rahmen für den Meisenknödel musste her.

Dank der Zusammenarbeit mit Westfalia, bin ich dort im gut sortierten Onlineshop fündig geworden und habe mir eine Säbelsäge ausgesucht. Sowieso bin ich der Meinung, dass man nie genug Sägen zuhause haben kann. Von der Laubsäge über die Zimmermanssäge bis zur Kappsäge. Wer gern mit Holz arbeitet, braucht diese Werkzeuge einfach. Und da wir in unserem Garten eigentlich ständig irgendwelche Bäume und Sträucher kürzen, war die Anschaffung der Säbelsäge wichtig, denn die ist eine gute Alternative für die, die keine Motorsäge haben, aber auch keine Lust darauf haben ewig mit dem Fuchsschwanz an einem Ast zu sägen.
Was habt ihr denn so in eurer Werkstatt? Mich würde mal interessieren mit welchen Sägen ihr gerne arbeitet, ich hätte da nämlich noch etwas Platz im Schrank 😉 Und falls es euch so geht wie mir und ihr immer auf der Suche nach passendem Werkzeug seid, könnt ihr ja auch mal im Onlineshop vorbeischauen.

Das braucht ihr

  • Äste, möglichst gerade (z.B. Haselnuss)
  • Säge
  • Holzbohrer
  • Draht
  • Akkuschrauber
  • Holzschrauben
  • Nägel

Und so geht’s

Zunächst braucht ihr ganz viele, möglichst gerade gleich lange Äste. Mit der Säbelsäge geht’s ganz fix. Die Länge der Äste richtet sich natürlich danach wie groß euer Häuschen werden soll. Ich habe mich für etwa 20 Zentimeter entschieden. Davon braucht ihr sieben für den Boden und etwa acht für das Dach. Nun braucht ihr noch vier Stelzen. Zwei sollten etwas länger als die Äste für Boden und Dach sein, zwei etwas kürzer.
Nun bohrt ihr in alle Äste für Boden und Dach an beiden Enden ein Loch. Mit einem Draht fädelt ihr nun die Äste auf. Achtet darauf, dass der Draht sehr fest ist, so dass sich die Vögelchen nicht darin verheddern können. Ihr könnt das Häuschen auch mit Nägeln zusammenbauen oder kleben, aber die Drahtversion klappt auch bei etwas krummeren Ästen ganz gut und ist witterungsbeständiger als Kleber.
Damit die Holzschrauben, besser durch die Äste gehen und diese nicht splittern, bohrt ihr nun an den Ecken des Bodens von oben ein Loch durch die Äste. Ebenso bohrt ihr von oben in die vier Stelzen. Nun könnt ihr diese mit den den Holzschrauben mit dem Boden verbinden.
Das gleiche macht ihr mit dem Dach und schon ist euer Futterhäuschen fertig. Für etwas mehr Stabilität könnt ihr von unten noch zwei Äste an den Boden schrauben.

Nun müsst ihr nur noch eine schöne Stelle für das Futterhäuschen finden. Ihr könnt es mit einer Schnur und einem Haken aufhängen oder so wie ich mit einem Nagel auf einem abgeschnittenen Ast befestigen. Mein Sohn hat gleich mit dem Dekorieren begonnen und schaut jeden Tag ganz aufgeregt nach ob Vogel oder ein Eichhörnchen schon etwas von den Nüssen “geklaut” haben.

Habt ihr schonmal ein ein Vogel- oder Futterhäuschen gebaut? Mit oder ohne Anleitung?

Und vergesst nicht, wer noch Werkzeug braucht, bekommt über diesen Linkbis zum 31.12.2016 einen 5 € Willkommensrabatt ab einem Bestellwert von 35 € auf das komplette Westfalia Sortiment. Kanntet ihr den Onlineshop von Westfalia schon?

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