Besser hätte der Januar wirklich nicht starten können. Zuerst das
Ein Mädchentraum
Ich geb es zu, so ein klitzekleines Bisschen habe ich mir hier einen eignen Kindheitstraum erfüllt. So eine kleine Kuschelhöhle trägt schon zu einem besseren Schlaf bei. Nicht selten rufen die Kinder uns am Abend und sagen sie haben Angst… Angst vor der Dunkelheit, Angst, dass jemand in das Zimmer kommt, Angst vor Monstern… ich bin mir sicher der ein oder andere von euch könnte noch weitere Ängste aufzählen. In so einem kleinen geschlossenen Raum fühlen sich die Kinder irgendwie sicherer und mit etwas Glück verschwinden die Ängste und sie kommen besser in den Schlaf.
Mehr Holz als gedacht
Man glaubt gar nicht wieviel Material in so einem Bett steckt. Natürlich hatte ich mir zuvor eine Skizze gemacht und die Maße notiert. Als ich dann aber mit unzähligen Brettern vorm Auto stand hatte ich doch leichte Panik, dass ich zwei Mal zwischen Haus und Baumarkt hin und her fahren muss. Aber das viele Tetris aus den 90ern hat sich bezahlt gemacht und ich kam am Ende doch mit einer Fahrt hin.
Als Grundlage habe ich mich für das Bett Nordli vom Möbelschweden entschieden, denn es bietet zusätzlichen Stauraum durch drei Schubladen und lässt sich ideal umbauen.
Für das Grundgerüst habe ich Rahmenholz mit 4,4 x 4,4 Zentimetern genommen. Wahrscheinlich gingen auch schmalere, aber ich wollte sicher gehen, dass das Ganze auch einem kleinen Hüpfmarathon stand hält. Verbaut habe ich davon 4 x 2,50 Meter und 4 x 2 Meter. Da man für solch ein Projekt sehr viele Schrauben braucht, greife ich ganz gern auf dir von Spax zurück.
Stauraum darf nicht fehlen
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, habe ich den Rahmen breiter gebaut. Zum einen kann man so noch eine Ablagefläche für Kuscheltiere und Bücher schaffen, zum anderen entsteht auf diese Weise noch ein weiterer Stauraum darunter. Ihr glaub nicht, was da so alles rein passt.
Generell muss man sagen, auch wenn das Bett sehr groß ist und dem Zimmer auch Fläche nimmt, bietet es viele Möglichkeiten. Ihr könnt es im Inneren dekorieren oder die zusätzlichen Wände auch für Bücherregale nutzen. Ich bin mir sicher, hier wird noch einiges passieren. Es sorgt auf jeden Fall für mehr Ordnung, auch im Rest des Zimemrs.
Ein Hausbett für meine Tochter
Sobald das Grundgerüst steht, geht es auch schon weiter mit der Verkleidung. Hier ist nur wichtig, dass ihr vorher genau ausrechnet wie groß die einzelnen Bretter sein müssen. Das Bett ist knapp über 2 Meter breit, so dass ihr mit 10 Brettern a 20 Zentimeter für die Front gut hin kommt. Für die Seiten braucht ihr jeweils 6 Bretter. Die Rückseite habe ich offen gelassen.
Ich habe mich für einen großen Eingang entschieden und ein zusätzliches Fenster. Da jeder frei in der Gestaltung ist, gebe ich hier jetzt keine genauen Maße, aber sollten sehr viele Rückfragen dazu kommen, werde ich den Beitrag um eine Skizze erweitern.
Auch die Details sind wichtig
Für mehr Gemütlichkeit, gibt es natürlich eine Lichterkette. Eventuell werde ich das Bett aber auch noch um eine Lampe mit Schalter erweitern. Die Ablage bietet viel Platz für zusätzliche Kissen, wobei eine richtig schöne Kuschelhöhle entsteht.
Meine Tochter hat sich unbedingt ein Fenster gewünscht welches sie auch auf und zu machen kann. Um die Läden leichter schließen zu können, habe ich sie um Knöpfe erweitert. Ganz spontan kam dann noch das kleine Regal als Blumenkasten unter das Fenster. Mal sehen, ob das Äffchen bald an Blümchen schnuppern kann. Was meint ihr? Solche Details machen es am Ende doch einfach aus.
Für einen runderen und sauberen Look, habe ich die Aussparungen mit Holzleisten beklebt. Es sieht einfach so viel besser aus und hat den Vorteil, dass die Kanten schön abgerundet sind und man nicht hängen bleiben kann.
Jetzt fehlt nur noch ein Vorhang und ein kleines Detail von dem ich euch so bald wie möglich berichten werde. Die Tapete mit den rosa Wolken findet ihr übrigens hier bei der
Welche Ideen hätte ihr noch für das Kuschel-Haus-Bett?
Der Beitrag